Die Iranerin Shayda lebt mit ihrem Ehemann Hossein und der gemeinsamen sechsjährigen Tochter Mona in Australien. Weil ihr Mann ihren westlichen Lebensstil nicht akzeptieren will, kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen. Shayda sucht mit dem Mädchen Zuflucht in einem Frauenhaus und reicht die Scheidung ein. Die kleine Mona ist ob der neuen Situation verunsichert, Shayda bemüht sich, trotz der schwierigen Umstände möglichst viel Normalität in den Alltag zu bringen. Als das persische Neujahrsfest naht, wächst ihre Hoffnung auf einen echten Neuanfang – dann aber räumt ein Richter ihrem Mann das Recht ein, Mona regelmässig zu sehen.
Authentisch, fesselnd, emotional: Basierend auf eigenen Kindheitserlebnissen hat die iranisch-australische Regisseurin Noora Niasari ein starkes Debüt realisiert. In der Hauptrolle glänzt die mit «Holy Spider» international bekannt gewordene Schauspielerin Zar Amir Ebrahimi.